Forward und Inverse Kinematic bei der Animation einer Armature in Blender.
Leando wirkt!

Wie der Screenshot schon zeigt, waren wir – mitten aus dem Unterricht heraus – zu Gast beim Open Talk. Hier kam auch die Idee auf, dass es für die Auszubildenden eine eigene Plattform zum Austausch geben müsste. Darum wird sich unsere Sina kümmern. Vielen Dank! Es bleibt also spannend!
Lernfeld 5: Photogrammetrie
Eine Möglichkeit 3D-Objekte zu erstellen ist die Photogrammetrie. Dabei werden von einem Objekt Fotos aus unterschiedlichen Blinkwinkeln und Positionen aufgenommen. In einem Photogrammetrieprogramm werden diese Fotos zu einem 3D-Objekt verrechnet.
Erster Versuch mit 3D-Objekt und Photogrammetrie in Agisoft Metashape: Heute haben wir im Unterricht unseren ersten Versuch mit der Erstellung eines 3D-Modells durch Photogrammetrie gestartet. Mit der Software Agisoft Metashape ging es direkt los, und obwohl es unser erster Versuch war, haben wir das Ergebnis schon nach kurzer Zeit sehen können – sehr spannend!
Natürlich gab es noch ein paar kleinere Herausforderungen: Die Ausleuchtung der Objekte könnte noch besser angepasst werden, die Brennweite der Kamera sollte für alle Fotos gleich sein und auch die Schärfe der Bilder sollte 100% stimmen. Aber das alles ist natürlich Teil des Lernprozesses!
Wir haben die Mängel im Modell genau analysiert und können nun beim nächsten Versuch gezielt daran arbeiten, das Ergebnis zu verbessern. Der Spaß am Ausprobieren und die direkte Rückmeldung durch die Ansicht am Monitor motivieren uns, beim nächsten Mal noch präziser zu arbeiten und die Vorgehensweise zu optimieren.
Wir sind gespannt auf die nächsten Versuche und freuen uns darauf, mehr über die Möglichkeiten der Photogrammetrie zu lernen!






Lernfeld 5: Erstellung von 3D-Objekten
Folgende Aufgabenstellung hat uns in Lernfeld 5 begleitet: Der Hersteller von Industrierobotern „Indoobot“ hat uns mit der Entwicklung eines immersiven 3D-Messestands beauftragt, um potenziellen Kunden ein realistisches und beeindruckendes Messeerlebnis zu bieten. Unser Ziel war es, einen technologisch fortschrittlichen und ästhetisch ansprechenden Messestand zu entwickeln, der die Markenidentität verkörpert und alle Anforderungen erfüllt.
Dazu gehörten ein durchdachtes Konzept, eine realitätsnahe Visualisierung sowie ein dynamisches Lichtdesign, das die futuristische Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht.
- Konzeptentwicklung und Planung
Zunächst haben wir ein Moodboard erstellt, um die ästhetischen Anforderungen und die Markenidentität visuell darzustellen. Das Moodboard half uns dabei, die Farben (Blau, Gelb, Silber) und Materialien (glänzend, metallisch) festzulegen.
Eine 3D-Skizze diente zur Grobplanung der Platzierung der wichtigsten Elemente wie Bühne, Informationstheke, Sitzgelegenheiten, Präsentationswand und Pflanzen. Der Grundriss basierte auf der benötigten Fläche von 10 x 10 m.
- Modellierung des Messestands
In Blender haben wir einen Grundriss erstellt, in dem alle Elemente mit einfachen geometrischen Formen positioniert wurden, um die Proportionen zu überprüfen.
Einige Objekte wie Pflanzen, Tische und Stühle haben wir aus BlenderKit heruntergeladen und individuell angepasst, z. B. durch das Modellieren von Blumentöpfen und das Anpassen von Farben und Materialien. Andere Objekte wie der Grundriss, die Bühne, die Informationstheke und die Präsentationswand haben wir komplett selbst modelliert, um die Anforderungen genau umzusetzen.

- Texturierung und Materialgestaltung
Texturen aus BlenderKit wurden auf die Objekte angewendet und anschließend mit dem Principled BSDF Shader angepasst. Dabei haben wir glänzende Materialien für die Metallteile sowie leuchtende Akzente für Linien und Schriftzüge verwendet.
Die Farben Blau, Gelb und Silber wurden bewusst gewählt, um die Corporate Identity von Indoobot zu unterstreichen.
Für die Logos haben wir eine Schwarz-Weiß-Textur erstellt, um einen leuchtenden Effekt zu erzielen. Dazu haben wir die Image Texture genutzt, wobei das schwarze Bild als transparente Fläche fungierte und die weißen Bereiche die leuchtenden Schriftzüge darstellten. Durch die Erhöhung der Emissionseigenschaften der Textur brachten wir die Logos zum Leuchten, wodurch sie sich effektiv vom Gesamtbild des Messestands abhoben.
Für die Präsentationswand haben wir eine spezielle Textur animiert, indem wir eine Image Texture mit Mapping und Texture Coordinate kombinierten. Durch die Veränderung der Y-Achse simulierten wir eine Bewegung, die den Messestand lebendiger wirken ließ. - Beleuchtung und Effekte
Für eine stimmungsvolle Beleuchtung haben wir mehrere Area Lights verwendet, um die Szene gleichmäßig auszuleuchten und wichtige Punkte hervorzuheben.
Leuchtende Elemente haben wir durch die Erhöhung der Abstrahlcharakteristik realisiert, was dem Messestand ein modernes und futuristisches Aussehen verlieh.
In der Nachbearbeitung haben wir einen Glare-Effekt (Fog Glow) hinzugefügt, um die Lichtquellen weicher und angenehmer erscheinen zu lassen. - Rendering und Nachbearbeitung
Das Rendering erfolgte in Blender mit der Cycles Render Engine unter Verwendung der GPU-Compute-Funktion, um realistische Ergebnisse zu erzielen.
Im Farbmanagement wählten wir die Option „Filmic“ mit mittlerem Kontrast, um eine natürliche Farbintensität zu erzielen.
Die fertige Komposition haben wir abschließend leicht nachbearbeitet, indem wir Helligkeit und Kontrast angepasst haben.

Blender- und Figments-Workshop









Am 8. und 9. April 2024 haben wir, die Gestalterinnen und Gestalter für immersive Medien (Katharina, Monika, Sina und Fabian) der Klasse BSGIM23, mit Herrn Reif, Frau Nollen und Herrn Oster einen zweitägigen Blender- und Figments-Workshop an der Uni Wuppertal absolviert. Außerdem hatten wir Begleitung aus Mainz von Frau Mensch und einer weiteren Auszubildenden.
Gemeinsam lernten wir die Basics in Blender und jeder baute einen eigenen kleinen Roboter, der uns virtuell durch die Schule begleiten sollte. Dazu wurde im Vorfeld eine zeichnerische Vorlage erstellt, die wir möglichst kreativ in 3D umsetzen sollten.
Am Abend checkten wir im Hotel Astor, direkt am Wuppertaler Bahnhof, ein. Nach einer Stunde, die uns frei zur Verfügung stand, fuhren wir von einer zur anderen Endstation mit der Schwebebahn durch das schöne Wuppertal. So konnten wir den Sonnenuntergang über den Dächern der Stadt genießen. Danach liefen wir gemeinsam zu einem Restaurant im alten Gasometer. Anschließend rundeten wir den Abend gemütlich mit einem Getränk im Luisenviertel ab.
Am zweiten Tag implementierten wir unseren Roboter vom vorherigen Tag in Figments. Das an der Uni entwickelte VR-Programm ermöglichte es uns, unseren Roboter in VR in die JWS zu implementieren.
Der Workshop fand im Rahmen einer Kooperation mit der Universität Wuppertal statt und wurde geleitet von Herrn Nils Mack. Herzlichen Dank!
Katharina Schuck




360°-Fotos und -Videos
In Lernfeld 3 der Gestalter für immersive Medien planen wir die Erstellung eines interaktiven Rundgangs durch die Julius-Wegeler-Schule. Dazu haben wir uns zuerst einmal mit der 360°-Kamera vertraut gemacht und überprüft, in welchen Abständen und wo wir am effektivsten ein Foto machen sollten.


Einen ersten Eindruck vermittelt die Ansicht der Eingangshalle am Finkenherd:
Ausbildung zum/zur Gestalter/Gestalterin für immersive Medien 2024
Bist du auf der Suche nach einer Ausbildung im Medienbereich? Möchtest du dich gezielt über den Beruf „Gestalter/Gestalterin für immersive Medien“ informieren? Bist du auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb? Fragst du dich, wie der Unterricht in der Berufsschule abläuft?

Dann bist du hier genau richtig! Auf diesen Seiten findest du alle nötigen Links für einen ersten Kontakt mit diesem tollen Ausbildungsberuf, den es seit 2023 in Deutschland gibt. Ebenso erhältst du Einblicke in den Unterricht an der Julius-Wegeler-Schule in Koblenz, wo der Unterricht für alle Gestalter und Gestalterinnen für immersive Medien aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz stattfindet.
Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind wir dir gerne behilflich und können im Bedarfsfall vermitteln.
Aktuelle Ausbildungsstellen (Stand 1. März 2024):
Dieser Ausbildungsbetrieb sucht Auszubildende direkt in Koblenz.
Ebenfalls findet ihr hier eine weitere Ausbildungsstelle unweit von Koblenz.
Die IHK Koblenz ist für den betrieblichen Teil der Ausbildung, welche im dualen System mit Ausbildungsbetrieb und Berufsschule stattfindet, zuständig. Hier der Kontakt zu Herrn Andreas Herla, dem zuständigen Ansprechpartner:
Andreas Herla
Montag bis Freitag von 8.00–16.00 Uhr
Telefon 0261 106-271
herla@koblenz.ihk.de
Wenn du Fragen hast, kannst du uns über das Kontaktformular auf dieser Website erreichen und wir helfen dir gerne weiter. Deine Ansprechpartner an der Julius-Wegeler-Schule Koblenz sind Herr Simon Fingerhut-Beisel (Bereichsleitung) sowie Herr Christian Reif (Teamsprecher und Lehrer bei den „GiMs“).
Wuppertal, wir kommen!

Vom 7. bis 8. April besuchen wir an der Uni Wuppertal das Institute for Technologies and Managment of Digital Transformation. Gemeinsam mit den Kolleg_innen und Schüler_innen aus Mainz stürzen wir uns auf Blender und figments.nrw.